Rabenstein bei Virgen in Osttirol, die drittgrößte mittelalterliche Burganlage Tirols, ist ein beliebtes Wanderziel
Bildergalerie: Burgruine Rabenstein
Auf einem bewaldeten Hügel bei Virgen, auf einer Meereshöhe von 1.410 m, thronen die Reste einer beeindruckenden Burg. Sie zählt nicht nur zu den höchstgelegensten Burganlagen Österreichs, sondern ist auch die drittgrößte mittelalterliche Burganlage Tirols.
Schon in der Römerzeit war die Gegend und wohl auch der Hügel besiedelt, im 12. Jahrhundert entstand dann hier das mächtige "castrum Virge". Einige Jahrhunderte später wurde das Gebäude dann in Burg Rabenstein umbenannt und Sitz des Pflegers. Bereits 1703 zog dieser allerdings von Burg Rabenstein hinunter ins Dorf, die beeindruckende Anlage verfiel langsam, aber zusehends.
Große Teile der 4.800 m² messenden Burg stürzten ein, erhalten blieben die Grundmauern des Palas und die Nordwand der Burgkapelle zum Hl. Leonhard, an der heute noch Fresken auszumachen sind. Die restliche Anlage wurde Sicherungsmaßnahmen unterzogen, die dazu führten, dass die Burg heute im Rahmen einer Wanderung besucht werden kann. Diese beginnt in Mellitz - von der dortigen Straße führt ein Wanderweg zur Ruine. Bitte beachte, dass du im Winter gutes Schuhwerk benötigst!
Kontaktinfos
- Rabensteinweg, Mellitz - 9972 - Virgen
- +43 50 212520
- virgen@osttirol.com
Öffnungszeiten
Immer zugänglich
Eintritt
frei zugänglich
Mehr Infos
Im Sommer frei zugänglich, im Winter nur mit gutem Schuhwerk erreichbar.
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