Gegenüber der etwas bekannteren Burg Welsperg liegt die Burgruine Thurn bei Welsberg
Bildergalerie: Burgruine Thurn
Der Grundriss der Burg Thurn - nicht zu verwechseln mit dem Schloss Thurn in St. Martin in Thurn - gleicht jenem von Schloss Welsperg. Thurn liegt auf einem Hügel am Eingang zum Gsiesertal und geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Damals von den Herren von Welsperg errichtet, bestand die Anlage wohl aus einem ursprünglich kleinen Palas und einem Bergfried. 1288 ging die Burg an die mit den Herren von Welsperg verwandten Herren Füllein über, ab dem 14. Jahrhundert wurde die Burg beim heutigen Namen genannt. Die Ruine besetzt eine gesamte Bergkuppe und erstreckt sich über eine Länge von 74 m.
Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Burg sich selbst überlassen. Noch dazu kam der Schicksalstag 15. Mai 1765, als die Ruine einem Brand zum Opfer fiel und verheerende Schäden anrichtete. Heute ist die Burgruine Thurn mit ihrem 22 m hohen Bergfried in Besitz von Georg Graf Thun-Hohenstein-Welsperg.
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