Die Rieserfernergruppe ist aufgrund ihrer markanten und oftmals vergletscherten Gipfel bei Bergsteigern besonders beliebt
Bildergalerie: Rieserfernergruppe
Die Rieserfernergruppe erstreckt sich in Südtirol und - als Bestandteil der Hohen Tauern - bis nach Osttirol. Ihre Ausläufer reichen im Süden bis Bruneck, die Berggruppe erstreckt sich also zwischen dem Reintal, dem Antholzer Tal und dem Pustertal. Die Rieserferner grenzen im Norden an die Venedigergruppe (verbunden durch das bei Mountainbikern beliebte Klammljoch), im Südosten an die Villgratner Berge, im Süden an die Dolomiten und im Westen an die Zillertaler Alpen.
Rund 30 Gipfel erreichen die Dreitausender-Marke, darunter der Hochgall, Hauptgipfel und "König der Rieserferner". Weitere wichtige Erhebungen sind der Schneebige Nock (3.358 m ü.d.M.), der Wildgall (3.272 m), der Lenkstein (3.237 m), die Große Windschar (3.041 m) und der Magerstein (3.273 m). Die Rieserfernergruppe liegt im geschützten Gebiet des Naturparks Rieserferner-Ahrn.
Besonders beliebt ist diese Gebirgsgruppe bei erfahrenen Bergsteigern und Skitourengehern nicht zuletzt aufgrund der markanten Gipfel sowie den teils vergletscherten Bergspitzen. Die wichtigsten Stützpunkte und Hütten sind die Barmer Hütte (2.610 m), die Kassler Hütte (2.274 m) sowie die Rieserfernerhütte (2.792 m), alle bestens für Mehrtagestouren geeignet.
Höchster Gipfel: Hochgall (3.436 m)
Ausdehnung: Südtirol, Osttirol
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