Der 3.358 m hohe Schneebige Nock, zweithöchster Berg der Rieserfernergruppe, ist auch als Ruthnerhorn bekannt
Bildergalerie: Schneebiger Nock
Der pyramidenförmige Schneebige Nock (ital. Monte Nevoso), oder Ruthnerhorn - nach Anton von Ruthner, ist mit seinen 3.358 m Meereshöhe der zweithöchste Berg der Rieserfernergruppe, übertroffen nur vom rund 80 m höheren Hochgall. Der Schneebige Nock liegt wie seine Nachbarn im Grenzgebiet zwischen Südtirol und Osttirol, noch auf Südtiroler Seite im Naturpark Rieserferner-Ahrn.
Der Berg ist von Gletschern umgeben, darunter dem Schneebiger-Nock-Ferner. Seine Nachbarn im Gebiet zwischen Rein in Taufers und Antholzer Tal sind das Frauenköpfl (3.251 m ü.d.M.), der Magerstein (3.273 m) und, etwas abseits, der Gatternock mit 2.888 m Meereshöhe.
1866 wurde der Schneebige Nock erstmals bestiegen, Auftraggeber und Teil der Gruppe war Erzherzog Rainer Ferdinand von Österreich. Heute ist der Aussichtsberg über die Kasseler Hütte (Hochgallhütte) oder die Rieserfernerhütte erreichbar. Im Winter kann er im Rahmen einer Skitour bestiegen werden.
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