Der Naturpark umfasst bekannte Berggipfel rund um Toblach, Innichen und Sexten in den Sextner Dolomiten
Bildergalerie: Naturpark Drei Zinnen
- Karte Karte zeigen
- Panorama öffnen
-
Video : Rodeltipp: Innerfeldtal
-
Video : Drei Zinnen im Winter
-
Video : Sexten
-
Video : Innichen
-
Video : Wandertipp: Drei Zinnen
-
Video : Eine Nacht bei den Drei Zinnen
-
Video : Fischleintal - Naturpark Drei Zinnen
-
Video : Fischleintal Sexten
-
Video : Drei Zinnen von oben
-
Video : Herbst in Südtirol
-
Video : Toblacher See
Der Naturpark Drei Zinnen umfasst eine Gesamtfläche von 11.635 ha, liegt im nordöstlichen Bereich der Dolomiten und erstreckt sich über die Gemeinden Toblach, Sexten und Innichen. Die bekanntesten Gipfel dieses Naturparks sind der Elfer (3.092 m), der Zwölfer (3.094 m), der Paternkofel (2.744 m) und die einzigartigen Drei Zinnen (2.999 m), Symbol des Hochpustertales und weltbekannte Felsformation. Die Sextner Dolomiten, welche den Naturpark mit ihren verschiedenen Erscheinungsformen prägen, sind Teil des Weltnaturerbes der Dolomiten.
Gut Zwei Drittel des Gebietes des Naturparks in den Sextner Dolomiten bestehen aus Felsen und Schutt und daher wachsen hier größtenteils Pflanzen, die diese Pioniervegetation bevorzugen und in Felsspalten, Ritzen und schmalen Absätzen ihren Platz finden. So finden hier z.B. das Dolomiten-Finkenkraut, die Zwergalpenrose, die Gelbe Schafgarbe oder auch die Glockenblume ihr natürliches Habitat. Einer der typischsten Vögel des Naturparks ist der Adler, aber auch kleinere Singvögel wie der Schneefink oder die Alpenbraunelle kommen hier vor. Nur ein größerer See befindet sich im Naturpark, der Dürrensee im Höhlensteintal.
Bis Februar 2010 war der Naturpark Drei Zinnen als Naturpark Sextner Dolomiten bekannt, bevor er nach der berühmten Felsformation benannt wurde. Diese Bezeichnung ist gewählt worden, da die Drei Zinnen das landschaftlich herausragendste Merkmal des Naturparks sind und auch über die Grenzen hinaus Bekanntheit genießen.
Änderung/Korrektur vorschlagen