Der Höhenkurort Niederdorf war einer der ersten Fremdenverkehrsorte des Pustertales. Heute ist er unter anderem Austragungsort des MTB-Rennens Dolomiti Superbike
Bildergalerie: Niederdorf
Der Höhenkurort Niederdorf liegt auf einer Meereshöhe von 1.154 m und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Hier liegt auch die Wiege des Pustertaler Tourismus, der hier 1871 seinen Beginn erfuhr. Der Geschichte des Tourismus ist heute das Haus Wassermann, Fremdenverkehrsmuseum, gewidmet.
Kulturell Interessierten empfehlen wir einen Besuch der Pfarrkirche zum Hl. Stephans mit einem Altarbild des bekannten Barockmalers Martin Stoller. Ebenfalls einen Besuch wert ist die St. Magdalenakirche in Moos mit einer der musikalisch und historisch wertvollsten Orgeln Europas.
Niederdorf ist eine Ortschaft für naturverbundene Aktivurlauber. Hier befindet sich auch das erste Kneipp-Erlebnisdorf Italiens, eine prickelnde Erfrischung für Körper, Geist und Seele – in einer traumhaften Kulisse. Zudem bietet der Kurpark Tennisplätze, eine Bocciabahn, eine Ruhezone und ein „Adventureland“ für Kids. Ein botanischer Lehrpfad vermittelt Wissenswertes über Flora und Fauna.
In Niederdorf bleibt auch kein Wanderwunsch offen - ob hinauf auf den Sarlkofel, Hausberg der Toblacher und Niederdorfer, oder über den Dolomiten-Höhenweg Nr. 3 nach Longarone, vielseitig sind die Möglichkeiten. Radfahrern ist Niederdorf sicherlich als Start- und Endpunkt des MTB-Rennens Dolomiti Superbike bekannt. Versuche dich auf den Rennstrecken! Wer lieber im Tal bleibt, radelt am besten am PusterBike Radweg.
Im Winter liegen zahlreiche Skigebiete in Reichweite - ob Haunold, Helm, Rotwand oder Kronplatz, wenn du es nicht möchtest, musst du keine Piste zwei Mal befahren. Schneeschuhtouren, Skitouren oder Winterwanderungen hinterlassen ebenso bleibende Eindrücke in einer Kulisse, die in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen wurde.
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