St. Martin in Thurn liegt im Herzen der Dolomiten und ist Sitz des ladinischen Landesmuseums Ciastel de Tor
Bildergalerie: St. Martin in Thurn
San Martin de Tor ist eine der fünf ladinischen Gemeinden des Gadertales (Val Badia). Sie umfasst die Ortschaften Pikolein, Campill und Untermoi und erstreckt sich über ein Gebiet von rund 76 km², das von 1.115 m bis 1.515 m hinauf reicht. Der höchstgelegenste Ortsteil ist Untermoi am Fuße des Peitlerkofels, dem Hausberg der Gemeinde. Der Ortsname St. Martin wurde zum ersten Mal in Dokumenten aus dem Jahre 1260 verwendet, und zwar im Zusammenhang mit einer Kirche.
Die naturbelassene Gemeinde hat etwa 1.700 Einwohner und ist nicht zuletzt wegen ihrer Lage in den Dolomiten so beliebt. Kultur wird hier ebenfalls groß geschrieben - St. Martin in Thurn ist nämlich der Sitz des Ladinischen Landesmuseums Ciastel de Tor sowie des Ladinischen Kulturinstituts Micurà de Rü. Außerdem erwartet Besucher in Campill das Mühlental mit seinen „Viles“, eine der ursprünglichsten Siedlungsarten dieses Gebietes. Ebenfalls ein Anziehungspunkt ist in St. Martin in Thurn die Natur - der Naturpark Puez-Geisler und die "bleichen Berge" bieten Raum für Erholung in allen Jahreszeiten.
Im Winter geht es ab auf die Piste! Die Anbindung an das Skigebiet Kronplatz befindet sich nur 1 km von St. Martin entfernt. Auch die Pisten der Sellaronda in Alta Badia sind per Shuttle im 20-Minutentakt erreichbar. Langläufer erfreuen sich hingegen an der 6,5 km langen Panoramaloipe am Fuße des Peitlerkofels. St. Martin in Thurn - eine gelungene Kombination aus Kultur und Natur, die einen Urlaub unvergessen macht.
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