Das Bergsteigerdorf Campill ist ein Kleinod im Grünen, liegt am Fuße des Peitlerkofels und besticht durch die ursprüngliche Siedlungsart der ”Viles”
Bildergalerie: Campill
Das naturbelassene Dörfchen Campill liegt auf einer Meereshöhe von 1.398 m und ist ein traditionsreiches Bergdorf. Als "Campil", ausgesprochen "Ciampeil", wurde es im Jahre 1312 erstmals erwähnt.
Campill liegt im Naturpark Puez Geisler und ist als eines der Bergsteigerdörfer der Alpenvereine, das im Sinne eines umweltverträglichen Tourismus seine Ursprünglichkeit bewahren und seine Besonderheiten neu in Wert setzen möchte, ein wahres Kleinod für Urlauber. Erholungssuchende finden hier Ruhe abseits der Tourismus-Hochburgen, Aktivurlauber hingegen herrliches Wander-Terrain. Imposant präsentiert sich auch der Hausberg der Gemeinde. Ebenfalls lohnend - in allen Jahreszeiten - ist ein Abstecher auf das Würzjoch. Die Straße auf diesen Gebirgspass ist auch bei Motorradfahrern beliebt.
Die saftigen Wäldern, Wiesen und Felder verstärken das ursprüngliche Erscheinungsbild von Campill. Charakteristisch sind auch die sogenannten "Viles", kleine Wohnsiedlungen, die zu den ältesten und eigentümlichsten Siedlungsarten dieses Gebietes gehören. Entdeckt werden können diese bei einem Ausflug ins Mühlental, das sich dem Besucher wie ein Freilichtmuseum präsentiert.
Unser Tipp: Besonders lohnend ist eine Sonnenaufgangs-Wanderung auf den 2.875 m hohen Peitlerkofel - genieße die ersten Sonnenstrahlen auf einem der bedeutendsten Dolomiten-Gipfel.
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